Große Schrottspende der Bartels-Langness Handelsgesellschaft
Am Samstag, 17. Oktober, schloss der Flintbeker Famila-Markt für alle Kundinnen und Kunden für immer seine Türen. Bereits einen Tag später, am 18. Oktober, öffnete die Bartels-Langness Handesgesellschaft die Markttore für die Schrottsammler*innen des Fördervereins Freibad Flintbek e.V. „Nicole Sievert, eine langjährige Famila-Mitarbeiterin und aktives Mitglied in unserem Verein hatte die Idee, die Bartels-Langness Handelsgesellschaft um eine Schrottspende für das Flintbeker Freibad zu bitten“, berichtet Axel Boÿens, zweiter Vorsitzender des Fördervereins. Durch diese Unterstützung konnte der Förderverein Kontakt zu Heiko Kunze, dem Regionalleiter für die Flintbeker Filiale knüpfen. „Herr Kunze war einfach toll und hat unser Anliegen vollständig unterstützt“, erzählt Boÿens: „Er hat darüber hinaus diverse Mitarbeitende der Bela mobilisiert, die uns bei unserem Vorhaben geholfen haben.“ Nach verschiedenen Absprachen erhielt der Verein die Erlaubnis, das Altmetall aus dem Markt zu bergen und als Spende für das Flintbeker Freibad zu verkaufen.
Große Container wurden für das Abbauwochenende bestellt und helfende Hände rekrutiert. Bewaffnet mit Arbeitsmaterial sowie Mund-Nasen-Bedeckung erreichten die Helfer*innen dann am 18. Oktober den Markt und waren überwältig von der dortigen Menge an Altmetall. „Eine so große Schrottspende hat unser Verein lange nicht erhalten“, erzählt der Vereinsvorsitzende Fabian Rother. Hunderte von alten Einkaufswagen und meterlange Regalreihen warteten auf die fleißigen Schrottsammler*innen. Über mehrere Tage hinweg waren die Helfer*innen mit dem Ausräumen des Marktes beschäftigt. „Wir haben ursprünglich mit zwei Containern Schrott gerechnet. Beim eigentlich Ausräumen wurde es dann immer mehr Altmetall und wir mussten Container nachbestellen“, lacht Rother. Insgesamt fünf große Container Schrott mit einem Fassungsvermögen von jeweils 38 Kubikmetern kamen am Ende für den Verein zusammen.
„Wir möchten der Bartels-Langeness Handelsgesellschaft noch einmal herzlich für ihre großzügige Spende und ihre Unterstützung danken“, erklärt Axel Boÿens: „Insbesondere die Unterstützung der Mitarbeitenden vor Ort und die Hilfe der Regionalleitung waren einfach grandios.“ „Zudem danken wir allen Helfer*innen, die bis zur Erschöpfung dabei geholfen haben, die Container unseres Verein mit Metallen zu beladen“, ergänzt Fabian Rother. Wie viel Geld der Förderverein durch Verkauf der Schrottspende erhalten wird, steht noch nicht fest. Für Fabian Rother ist aber schon jetzt klar: „Alle Erlöse aus dem Verkauf des Famila-Schrotts werden wir natürlich vollständig in den Erhalt und die Verschönerung unseres Flintbeker Freibads investieren.“