Zeltspaß im Freibad für 51 Kinder

      Kommentare deaktiviert für Zeltspaß im Freibad für 51 Kinder

Übernachtungsfest war ein voller Erfolg

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Pause durfte das beliebte Zeltfest im Flintbeker Freibad in diesem Sommer endlich wieder stattfinden. 51 Kinder zwischen sechs und 14 Jahren aus Flintbek und Umgebung folgten der Einladung der Badeaufsichten und feierten am 23. Juli eine bunte Übernachtungsparty im Freibad. Organisiert wurde die Veranstaltung, die im Rahmen des Flintbeker Sommerferienprogramms stattfand, ehrenamtlich von den Betreuer*innen Sarah Westermann, Kim Looft, Sunna Westermann, Robin Germann und Julia Meinert.

Nachtwanderung, Lagerfeuer und Schwimmen im Dunkel

Bei bestem Zeltwetter bauten die Übernachtungsgäste am Freitagabend ihre Zelte im Flintbeker Freibad auf. Im Anschluss wartete ein leckeres Buffet mit Pommes, Salaten, Chicken Crossies, Baguette, Wassermelone und Eis auf die hungrigen Camper*innen. „Ein großer Dank gilt Karin Hinrichsen und ihrem Kiosk-Team für dieses besonders leckere Abendessen“, berichtet die Organisatorin Sarah Westermann. Als Highlight ging es für die Übernachtungsgäste mit Taschenlampen im Anschluss auf eine Nachtwanderung durch den Eiderwald. Es folgte das traditionelle Nachtbaden bei Kerzenschein, bevor der Zeltabend bei Stockbrot und Marshmallows am Lagerfeuer in den frühen Morgenstunden endete. Nach einer für einige Kinder kurzen Nacht wurde am Samstagmorgen ausgiebig gefrühstückt. „Hier danken wir dem Förderverein des Freibads, der uns das Frühstück für alle Kinder finanziert hat“, freut sich Westermann. Dann konnte noch einmal gebadet werden, bevor die Kindern auch schon wieder mit dem Abbau der Zelte beginnen mussten.

Ein großes Abendteuer für alle

„Für uns Badeaufsichten und die Kinder war das Zeltfest in diesem Jahr etwas ganz Besonderes“, betont Sarah Westermann. So mussten pandemiebedingt in den letzten Jahren viele Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche entfallen. „Für einige Kinder war das Zeltfest die erste Veranstaltung mit Gleichaltrigen ohne Eltern überhaupt und sie haben das alle wirklich klasse gemacht“, fasst Westermann zusammen.