Die Frühschwimmenden starteten bereits im Mai in die Freibadsaison
Nachdem Corona den Flintbeker Frühschwimmenden, die normalerweise täglich von 7 bis 10 Uhr ihre Bahnen ziehen, im vergangenen Jahr gründlich die Saison vermasselt hat, ist in diesem Jahr das Frühbaden wieder möglich. Da die Gemeinde keine Jahreskarten ausgeben konnte, hat sie extra für die frühen Gäste eine eigene Saisonkarte geschaffen. Rund 40 Badegäste nutzen das Angebot in diesem Jahr.
Zwei von ihnen sind Antje und Anke Pahnke, die bereits seit Jahren zum Kreis der frühen Freibadbesucher*innen gehören. Während die anderen Badegäste noch auf eine neue Landesverordnung warten mussten, konnten die Frühbadenden bereits pünktlich zum Saisonstart am 30. Mai starten. Beim Anbaden wartete noch 14 Grad Wassertemperatur auf die besonders mutigen Gäste. Mittlerweile hat das Wasser konstant eine Temperatur zwischen 20 und 23 Grad.
„Frühschwimmen macht fit für den ganzen Tag. Es gibt nette Leute zum Austausch, aber gleichzeitig Ruhe und viel Platz zum Schwimmen“, berichtet Anke Pahnke. „Wir sind wirklich glücklich, dass wir in diesem Jahr, das Frühschwimmerangebot wieder nutzen können“, ergänzt Antje Pahnke: „Danke an die Gemeinde und an all die fleißigen Helfer*innen, die für uns täglich das Freibad vorbereiten und uns diese Freunde, trotz Corona, ermöglichen.“ Einen Wunsch haben die beiden Damen dann aber doch noch an die Gemeinde. „Die warme Dusche funktioniert derzeit nicht. Wir freuen uns sehr darauf, wenn die fleißigen Gemeindearbeiter dieses Problem hoffentlich bald behoben haben“, lacht Anke Pahnke und dreht dann auch schon wieder um, um die nächste morgendliche Bahn zu absolvieren. Hinter den Schwimmenden rauscht die Eider, vor ihnen erwacht die Gemeinde Flintbek allmählich zum Leben.